Die Schweizer Edelmetallindustrie

Weltweit führend
im Bereich
Edelmetalle

Die Schweiz nimmt eine führende Position in der Raffination, Verarbeitung und im Handel mit Edelmetallen, insbesondere Gold, ein. Der Sektor ist gleichzeitig Wirtschaftsmotor, wichtiger lokaler Akteur und internationaler Bezugspunkt mit einem ausgezeichneten Ruf.

Motor der Schweizer Wirtschaft

Die Edelmetallindustrie ist ein wichtiges Zugpferd für die nationale Wirtschaft: Sie fördert den Aussenhandel, unterstützt dessen Wachstum und regt Innovationen an.

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Milliarden CHF:
Jährlicher Gesamtwert der Goldexporte (ggü. 2024)

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der 10
grössten Raffinerien der Welt haben ihren Sitz in der Schweiz

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Tonnen:
Feingold jedes Jahr in die Schweiz importiert

Die Schweizer Edelmetallindustrie ist eine der tragenden Säulen des Aussenhandels des Landes.

Die Branche steht neben Schlüsselbranchen wie der Pharma- und der Uhrenindustrie.

Ein Labormikroskop zur Qualitätskontrolle und Analyse von Edelmetallen und Edelsteinen.
Ein Schweizer Uhrmacher montiert mit höchster Präzision das komplexe Uhrwerk einer Luxusuhr.

Der Erfolg der Branche basiert auf einer hochmodernen industriellen Infrastruktur.

Fünf der zehn modernsten Goldraffinerien der Welt befinden sich in der Schweiz, drei davon im Tessin und zwei in der Westschweiz. Diese Anlagen sind für ihre technologische Qualität, ihre Produktionskapazität und die Einhaltung internationaler Standards in Bezug auf Rückverfolgbarkeit und ethische Verantwortung bekannt.

Der Sektor erzeugt starke Synergien mit verwandten Bereichen

wie der Uhrenindustrie, der Schmuckbranche und dem Bankwesen. Insbesondere die Uhrenindustrie, die in der Schweiz über 55 000 Personen beschäftigt, bildet zusammen mit der Edelmetallbranche ein industrielles Ökosystem mit hoher Wertschöpfung, in dem sich Kompetenzen und Entwicklung gegenseitig verstärken.

Die Edelmetallindustrie ist tief im sozioökonomischen Gefüge der Schweiz verwurzelt: eine weit verbreitete Präsenz, die Arbeitsplätze, Kompetenzen und Wert für die Region schafft.

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direkte Arbeitsplätze
in der Schweiz

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indirekte Arbeitsplätze
in der Schweiz

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Hunderte von beteiligten lokalen Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette

Die Edelmetallbranche bietet in verschiedenen Regionen der Schweiz hochqualifizierte Arbeitsplätze

mit hoher Wertschöpfung, die fortgeschrittene technische Kompetenzen erfordern und überdurchschnittliche Löhne im Vergleich zum industriellen Durchschnitt garantieren.

Die Hände eines Meistergraveurs bearbeiten präzise einen Prägestempel für einen speziellen Barren oder eine Medaille.
Ein spezialisierter Mitarbeiter in einem feuerfesten Schutzanzug handhabt ein glühendes Metallstück in einer Raffinerie.

Die Industrie trägt zum Wohlstand und zur Beschäftigungsstabilität des Landes bei

indem sie über 2000 Personen direkt und etwa 10 000 indirekt beschäftigt.

In der Schweiz sind einige der modernsten Raffinerien der Welt angesiedelt, die mit ihrer Arbeit die regionale Entwicklung vorantreiben.

Die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und die Einhaltung der Schweizer Standards in Bezug auf Sicherheit, Umwelt und Transparenz stärken die Legitimität der Branche vor Ort zusätzlich.

Hohe Standards, Transparenz und eine strategisch günstige Lage machen die Schweiz zu einem globalen Vorreiter im Edelmetallsektor, der sich nicht nur durch die gehandelten Mengen, sondern auch durch die Vielfalt der angebotenen Produkte und Dienstleistungen auszeichnet.

1/3

des weltweit verarbeiteten Goldes
wird in der Schweiz raffiniert

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Tonnen Gold werden jährlich
in der Schweiz verarbeitet

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Herkunftsländer:
Kunden aus aller Welt

Die Schweiz nimmt im internationalen Edelmetallhandel eine führende Position ein.

Jedes Jahr werden rund 2400 Tonnen Gold nach strengsten Qualitäts- und Rückverfolgbarkeitsstandards raffiniert und verarbeitet und anschliessend wieder in alle Welt exportiert.

Der Schmelzprozess von Gold in einer Schweizer Giesserei, bei dem das flüssige Metall in Barrenformen gegossen wird.

Die Führungsrolle der Schweiz basiert auf einem strengen regulatorischen Rahmen und einer langen Tradition der Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Die Raffinerien und anderen Mitglieder der ASMP arbeiten im Einklang mit internationalen Standards für ethische Verantwortung und Nachhaltigkeit und fördern verantwortungsbewusste Praktiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Der Sektor stärkt den Ruf der Schweiz als Referenzpunkt

für Finanzinstitutionen, Regierungen und die Luxusgüterbranche.